Stellungnahme der sächsischen Filminstitutionen und Vereine zu den Kürzungen im Kultursektor

Der neue Haushaltsentwurf für den Freistaat Sachsen für 2025/2026 sieht auch bei vielen Kulturinstitutionen im Filmbereich Kürzungen vor. In Zeiten, in denen Film- und Kulturschaffende immer noch mit den Nachwirkungen von Pandemie und Energiekrise kämpfen, ist jeder eingesparte Euro schmerzhaft, aber die massiven Kürzungen bei den sächsischen Filminstitutionen von teilweise bis zu über einem Drittel der Fördersumme aus 2024 sind für die betroffenen Einrichtungen existenzgefährdend. Konkrete Folgen wären die Entlassung von Personal bzw. keine Übernahme von Auszubildenden, Streichungen von Nachwuchsförderung, die Einstellung von renommierten (Online-)Publikationen und starke Einschränkung bzw. Einstellung von Programmen. Bei den Filmfestivals und Kinos ziehen Streichungen von Programmen weitere finanziel-
le Einschnitte nach sich, da die Programme meist an Drittmittel gebunden sind, welche dann ebenso wie Eintrittsgelder wegfallen.

Die Filminstitutionen und Verbände aus Sachsen haben gemeinsam eine Stellungnahme verfasst, in der die Situation beschrieben und der Landtag zu Nachbesserungen aufgerufen wird. Die Stellungnahme könnt ihr hier lesen.

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